Noch mehr Tempel - diesmal überflutet .... und riesige Ratten!
Heute fahren wir in den Norden ins Naturschutzgebiet um Kbal Spean. Ein Aufstieg durch den Wald führt uns zum Fluss der tausend Lingas, die zusammen mit ein paar indischen Gottheiten, ins Flussbett gemeißelt wurden. Dadurch soll das Wasser geheiligt werden und die Felder noch fruchtbarer machen. (Linga = Penis) Unterwegs erzählt uns Tock, als Junge von Land, viel über die Natur. Wir treffen unterwegs auch seinen "Gott", wie er sagt; seinen ehemaligen Lehrer. Auch die heute noch gebräuchlichen Riten des naturistischen Glaubens erklärt er uns. So gelten manche grosse Steine und Bäume als heilig und werden mit Stöckchen gütig gestimmt. Auf dem Rückweg besuchen wir in der Mittagsglut Banteay Srey und Banteay Samré. Statt in einer Zuckerrohr-Presssaft-Manufaktur, bitten wir Tock uns im APOPO-Zentrum abzusetzen. Dort werden afrikanische Riesen-Beutelratten darauf abgerichtet Minen zu erschnüffeln. Da Minen bei 3 kg detonieren und diese Ratten nur 1.5 kg wiegen, sind sie besser ge